Online-Marketing ist heutzutage eine der effektivsten Möglichkeiten, um potenzielle Kunden zu erreichen. Eine wichtige Strategie im Online-Marketing ist die bezahlte Werbung, auch bekannt als Pay-per-Click (PPC). Diese Methode bietet eine Vielzahl von Vor- und Nachteilen, die es zu berücksichtigen gilt, bevor man eine Entscheidung trifft. In diesem Blogartikel werden wir die Vor- und Nachteile von bezahlter Werbung genauer betrachten.

Was ist Pay-per-Click (PPC) Werbung und wie funktioniert sie?

Pay-per-Click (PPC) Werbung ist eine Methode im Online-Marketing, bei der Unternehmen für jeden Klick auf ihre Anzeige bezahlen. Es handelt sich hierbei um eine Form von bezahlter Werbung, die auf Suchmaschinen, sozialen Netzwerken oder anderen Online-Plattformen geschaltet werden kann. Das grundlegende Prinzip ist einfach: Der Werbetreibende legt ein Gebot für bestimmte Keywords oder Zielgruppen fest, die Anzeige wird geschaltet und jedes Mal, wenn ein Nutzer darauf klickt, wird das Gebot abgerechnet.

Die Höhe des Gebots hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Konkurrenz um bestimmte Keywords oder der Zielgruppe,  die man ansprechen möchte. PPC-Werbung bietet Unternehmen die Möglichkeit, gezielt potenzielle Kunden anzusprechen und ihre Reichweite zu erhöhen, indem sie in den Suchergebnissen oder auf anderen Online-Plattformen prominent platziert werden.

Welche Vorteile bietet PPC-Werbung für Unternehmen?

PPC-Werbung bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Einer der größten Vorteile ist die Möglichkeit, gezieltes Marketing zu betreiben. Unternehmen können ihre Zielgruppe anhand von Faktoren wie Standort, Alter, Interessen und Suchbegriffen auswählen. Dadurch wird die Werbung nur potenziellen Kunden angezeigt, die an den Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens interessiert sind.

Ein weiterer Vorteil von PPC-Werbung ist die Möglichkeit, das Budget genau zu kontrollieren. Unternehmen können festlegen, wie viel sie pro Klick oder pro Tag ausgeben möchten. Wenn das Budget erschöpft ist, wird die Werbung nicht mehr angezeigt. Dadurch kann das Unternehmen sicherstellen, dass es nicht mehr ausgibt, als es sich leisten kann.

Darüber hinaus bietet PPC-Werbung schnelle Ergebnisse. Im Gegensatz zu Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann eine PPC-Kampagne innerhalb weniger Stunden gestartet werden. Unternehmen können schnell Traffic auf ihre Website bringen und potenzielle Kunden auf ihre Produkte und Dienstleistungen aufmerksam machen.

Ein weiterer Vorteil von PPC-Werbung ist die Möglichkeit, die Effektivität der Kampagne zu messen. Unternehmen können verfolgen, wie viele Klicks und Conversions ihre Anzeigen generieren, was es ihnen ermöglicht, ihre Kampagnen zu optimieren und zu verbessern.

Welche Nachteile gibt es bei der Verwendung von PPC-Werbung und wie kann man diese minimieren?

Obwohl PPC-Werbung viele Vorteile hat, gibt es auch einige Nachteile, die Unternehmen beachten sollten. Einer der größten Nachteile ist der hohe Preis. Da Unternehmen bei jeder Klick auf ihre Anzeige zahlen müssen, kann sich die Werbung schnell summieren und teuer werden. Zudem kann es schwierig sein, die richtigen Keywords zu finden und die Anzeigen so zu optimieren, dass sie die gewünschte Zielgruppe erreichen.

Ein weiterer Nachteil ist, dass PPC-Werbung oft mit einem hohen Wettbewerb verbunden ist, was zu einem höheren Klickpreis und einer geringeren Klickrate führen kann. Auch kann es schwierig sein, eine gute Position in den Suchergebnissen zu erreichen, da viele Unternehmen um die gleichen Keywords konkurrieren.

Um diese Nachteile zu minimieren, sollten Unternehmen eine gründliche Keyword-Recherche durchführen und ihre Anzeigen sorgfältig optimieren, um sicherzustellen, dass sie die richtige Zielgruppe erreichen. Außerdem sollten sie ihre Anzeigen regelmäßig überwachen und optimieren, um sicherzustellen, dass sie nicht zu viel Geld ausgeben und dass ihre Anzeigen eine gute Position in den Suchergebnissen erreichen.

Wie lässt sich eine erfolgreiche PPC-Kampagne planen und umsetzen?

Eine erfolgreiche PPC-Kampagne erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier sind einige Schritte, die man berücksichtigen sollte:

  1. Zielgruppe definieren: Man sollte genau wissen, wer die Zielgruppe ist, um eine gezielte Ansprache und Platzierung der Anzeigen zu gewährleisten.
  1. Keywords recherchieren: Relevante Keywords sind entscheidend für den Erfolg der Kampagne. Eine sorgfältige Keyword-Recherche sollte daher immer Teil der Planung sein.
  1. Budget festlegen: Man sollte ein realistisches Budget festlegen und darauf achten, dass man nicht mehr ausgibt als man erwirtschaften kann.
  1. Anzeigentexte verfassen: Die Anzeigentexte sollten prägnant, aussagekräftig und auf die Zielgruppe abgestimmt sein.
  1. Kampagne starten und optimieren: Nach dem Start der Kampagne sollten die Ergebnisse laufend überwacht und optimiert werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Es ist auch wichtig, sich über die verschiedenen PPC-Plattformen wie Google Ads und Social Media Advertising zu informieren und diejenige auszuwählen, die am besten zur Zielgruppe und zum Unternehmen passt. Zudem sollte man sich über die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich PPC-Werbung auf dem Laufenden halten, um seine Kampagne stets auf dem aktuellen Stand zu halten.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PPC-Werbung viele Vorteile für Unternehmen bietet, darunter eine hohe Reichweite, gezielte Ausrichtung und die Möglichkeit, die Kampagne zu optimieren. Allerdings gibt es auch Nachteile wie hohe Kosten, Konkurrenzdruck und falsche Zielgruppenansprache. Um diese Nachteile zu minimieren, sollten Unternehmen sorgfältig planen, ihre Ziele definieren, ihre Zielgruppe genau kennen und die richtigen Keywords wählen. Eine erfolgreiche PPC-Kampagne erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung, um das beste Ergebnis zu erzielen.

 

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Der Unterschied zwischen SEO und SEA

Für viele Menschen, die sich mit Online-Marketing beschäftigen, sind die Begriffe SEO und SEA nicht neu. SEO steht für Search Engine Optimization, während SEA für Search Engine Advertising steht. Beide Konzepte haben das gleiche Ziel: die Sichtbarkeit einer Website auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen zu erhöhen. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Konzepten, die wir in diesem Artikel genauer betrachten werden.

SEO – Search Engine Optimization

SEO ist ein Konzept, das sich darauf konzentriert, eine Website so zu optimieren, dass sie bei Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo höher platziert wird. Durch die Verwendung von Techniken wie Keyword-Recherche, On-Page-Optimierung und Link-Building zielt SEO darauf ab, die Autorität und Relevanz einer Website zu erhöhen, um sie in den organischen Suchergebnissen höher zu positionieren.

Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert eine gründliche Kenntnis der Suchmaschinenalgorithmen und eine ständige Anpassung an die sich ändernden Best Practices. Da sich die Algorithmen von Suchmaschinen häufig ändern, ist SEO ein fortlaufender Prozess, der immer wieder überprüft und optimiert werden muss, um sicherzustellen, dass eine Website auf den Suchergebnisseiten prominent platziert wird.

Vorteile von SEO

Ein Vorteil von SEO ist, dass es eine nachhaltige Strategie ist. Wenn eine Website in den organischen Suchergebnissen auf der ersten Seite erscheint, ist es unwahrscheinlich, dass sie bald von den Ergebnissen verschwindet. Außerdem ist SEO im Vergleich zu SEA langfristig günstiger, da keine Kosten für Anzeigen anfallen.

Nachteile von SEO

Ein Nachteil von SEO ist, dass es Zeit und Ressourcen erfordert, um Ergebnisse zu erzielen. Es kann Wochen oder sogar Monate dauern, bis eine Website in den organischen Suchergebnissen auf der ersten Seite erscheint. Darüber hinaus kann es schwierig sein, eine Website aufgrund der hohen Konkurrenz in einigen Branchen zu optimieren.

SEA – Search Engine Advertising

SEA ist eine Art von Online-Werbung, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen in den Suchergebnissen von Suchmaschinen zu schalten. Durch die Verwendung von Keywords und anderen Targeting-Optionen können Werbetreibende ihre Anzeigen genau an diejenigen Personen richten, die nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen suchen. Die Anzeigen werden normalerweise oberhalb oder unterhalb der organischen Suchergebnisse angezeigt und sind als Anzeigen gekennzeichnet.

Vorteile von SEA

Ein Vorteil von SEA ist, dass es sofortige Ergebnisse liefert. Sobald eine Anzeige eingerichtet und genehmigt wurde, kann sie innerhalb von Minuten oder Stunden erscheinen. Darüber hinaus ist es einfacher, eine Anzeige für bestimmte Zielgruppen zu optimieren, da es verschiedene Targeting-Optionen gibt, die verwendet werden können.

Nachteile von SEA

Ein Nachteil von SEA ist, dass es teuer sein kann. Unternehmen zahlen für jeden Klick auf ihre Anzeigen, unabhängig davon, wie wettbewerbsfähig das Keyword ist. Wenn viele Unternehmen versuchen, für das gleiche Keyword zu werben, kann der Preis pro Klick schnell steigen. Außerdem sind die Ergebnisse von SEA nicht nachhaltig und verschwinden sofort, wenn die Werbekampagne beendet wird oder das Budget erschöpft ist.

Fazit

Sowohl SEO als auch SEA sind wichtige Strategien, um die Sichtbarkeit einer Website auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen zu erhöhen. Während SEO langfristige Ergebnisse bietet und nachhaltiger ist, ist SEA eine schnellere Möglichkeit, sofortige Ergebnisse zu erzielen. Unternehmen sollten beide Strategien in Betracht ziehen und entscheiden, welche am besten zu ihren Zielen und Budgets passt. Es ist auch wichtig, zu beachten, dass SEO und SEA sich nicht gegenseitig ausschließen und in Kombination genutzt werden können, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

In unserem Beitrag über die Relevanz der Google Ads haben wir die Frage beantwortet, ob Google Ads die richtige Wahl ist. Heute werfen wir einen Blick auf die Google Ads Kanäle und zeigen, wie groß das Google Netzwerk ist und welche Möglichkeiten euch durch die Nutzung eröffnet werden.

Displaynetzwerk

Das Displaynetzwerk stellt Löwenanteil der Google Welt dar. Hierzu gehören weltweit etwa zwei Millionen Websites. Nach Angabe von Google werden mit diesem Tool in etwa 90 Prozent aller Internetnutzer auf der ganzen Welt erreicht.

Der Dienst AdSense bietet die Möglichkeit, die eigne Website für Werbezwecke zur Verfügung zu stellen. Der freie Platz wird sozusagen vermietet. Diese Versteigerung findet per Auktion statt.

Lesetipp: Google AdSense – Die Ergänzung zu Google Ads?

VorteileNachteile
Hohe ReichweiteHoher Streuverlust
Push-Werbung

 

Suchnetzwerk

Das Suchnetzwerk deckt ein breites Feld der Anwendungen in allen Bereichen ab. Hier geht es darum, die auftretende Nachfrage zu befriedigen. Durch relevante Keywords können Produkte und Dienstleistungen beworben werden. Gerade im Bereich von B2C ist das Suchnetzwerk besonders relevant.

Gerade am Anfang und einem niedrigem Traffic empfiehlt es sich, erst einmal ähnliche Themenfelder zu bearbeiten und so diesen zu steigern. Ist das Unternehmen noch nicht namentlich bekannt, wird auch niemand danach suchen.

Ein Klempner könnte so die Suchanfrage „Heizung kaputt was machen“ optimieren, bevor später unternehmensspezifische Keywords folgen.

VorteileNachteile
Vielfältige AnwendbarkeitSchwierig bei Werbung von Neuheiten
Produkte und Dienstleistungen

 

Google Shopping

Google Shopping ist für alle Händler interessant, die ihre Produkte im Internet verkaufen will. Zwischen Suchleiste und erster Ergebnisposition ist der Bereich „Shopping“ zu finden. Dort werden alle Produkte zu einem bestimmten Keyword gelistet.

Auch für Nutzer ist dieses Feature sinnvoll: Für den nächsten Online-Shopping-Tour können die Ergebnisse auf einen Blick verglichen werden. Die Filtereinstellungen ermöglichen es, die Produkte nach dem günstigsten Preis zu ordnen.

VorteileNachteile
Leichte IntegrationNur Produkte, keine Dienstleistungen
Hohe Qualität der ausgewählten Shops

 

 

YouTube

Die Tochtergesellschaft des Tech-Giganten ist das zweimeist geklickte Website der Welt und ermöglicht es Milliarden von Nutzern, unterhaltene Inhalte zu konsumieren. Auch die Werbung wurde von YouTube revolutioniert.

Vor jedem Video wird eine kurze Werbeanzeige ausgespielt, welche sich mit den Inhalten des Videos überschneidet. Auch in anderen Bereichen der Website findet sich Platz für Bannerwerbung.

Nutzer mit einem eigenen Kanal können das Verhalten der Zuschauer analysieren und so tiefergehende Informationen erlangen. Diese Infos können für ein späteres Retargeting genutzt werden.

VorteileNachteile
Erzeugt AufmerksamkeitVideos und Inhalte  erstellen
Daten sammeln und auswerten

 

Gmail

Vom Keyword ins Postfach – so der Gedanke der Gmail Ads. Jeden Tag checken Millionen von Nutzer die Nachrichten in ihren Gmail-Konten. Eine perfekte Möglichkeit also, eine Anzeige im Posteingang zu platzieren.

VorteileNachteile
Hohe KlickrateWird als „Werbung“ markiert
Nicht sichtbar in Outlook.

 

Netzwerk heißt Verbindungen schaffen

Jeder der Google Ads Kanäle bietet Vor- und Nachteile. Zu sagen, dass es nur positive Aspekte gibt, wäre gelogen und nicht korrekt. Da aber jeder Marketer verschiedenen Ziele verfolgt, gibt es auch von Google die passende Lösung.

Durch das Google Netzwerk werden die Nachteile des einen Tools durch die Vorteile eines anderen Werkzeugs wieder eliminiert. Das Zusammenspiel aller Faktoren ist entscheidend, es kommt auf „das große Ganze an“.

Für die eigene Strategie ist zu empfehlen, sich mit jedem der Dienste auseinander zu setzen und abzuwägen, ob es in die Marketingidee hineinpasst. Letztendlich ist aber häufig ein breit aufgestelltes Portfolio der Schlüssel zum Erfolg.

 

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„Wer Suchmaschinen-Marketing betreiben will, kommt an Google nicht vorbei.“ Diese oder ähnliche Aussagen hört man immer wieder in der Online-Marketing-Welt. Ist die Relevanz von Google Ads aber wirklich so hoch? Und Sind Google Ads tatsächlich die beste Wahl? Auf diese Thematik gehen wir in diesem Blogbeitrag ein.

Marketing-Macht Google

Welche Suchmaschine hast Du genutzt, um auf diese Website zu gelangen? Wo tippst Du deine Frage zu einem bestimmten Thema ein, wenn Du etwas Neues erfahren willst? Wir behaupten, es ist Google. Und mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent haben wir Recht. Das entspricht nämlich dem Marktanteil, welchen der Tech-Gigant in Deutschland hält.

Begriffe wie „Googlen“ haben sich in den letzten 22 Jahren fest im Sprachgebrauch verankert. Google war der erste SEA-Anbieter. Niemand anderes konnte so viel Erfahrung sammeln und die Dienste optimieren.

Auch wenn Google über die letzten Jahre leichte Einbüßen hinnehmen müsste, gibt es weiterhin keine Konkurrenz. Es ist die beliebteste und meistgenutzte Suchmaschine. In weiter Ferne ist Microsofts Lösung Bing zu erkennen, welche mit etwa 5 Prozent aber so gut wie unsichtbar sind.

Immer mobiler

Vor allem bei der Suche über das mobile Endgerät wird der enorme Abstand deutlich. Fast 96 Prozent der deutschen Bevölkerung nutzen die Dienste von Google. Der Datenverkehr über das Smartphone hat die des Desktops mittlerweile überholt und baut seinen Anteil immer weiter aus. Im Oktober 2022 nahmen knapp 62 Prozent ihr Handy zur Hand, etwa 35 Prozent saßen vor dem PC und lediglich 3 Prozent nutzen ein Tablett zur Informationsbeschaffung.

Die verschiedenen Kanäle

Nicht nur die Suchergebnisseiten bieten Möglichkeiten, Werbung zu platzieren. Auch der gerne genutzte Unterhaltungsdienst YouTube offeriert die Schaltung von Werbung: Die Einspieler vor jedem Video! Dort werden den Nutzern passende Ads angezeigt, welche sich mit dem Thema des Videos überschneiden, das man in wenigen Sekunden anschauen wird. Außerdem gibt es die Bannerwerbung auf der Startseite oder neben den vorgeschlagenen Videos.

YouTube kann knapp 50 Millionen Nutzer in Deutschland verzeichnen. Weltweit sind es mittlerweile über 2 Milliarden. Täglich nutzen Menschen den Dienst, um sich unterhalten zu lassen. Diese enorme Traffic ist sonst so gut wie nirgendwo anders zu finden. Nur Google selbst liegt vor der Tochtergesellschaft YouTube.

Eine weitere Werbemöglichkeit bietet Google an, in dem Werbung über Gmail geschaltet werden kann. Auch dieser Dienst wird täglich genutzt, um die Mails zu checken. Weltweit sind das immerhin 1,8 Milliarden aktive Nutzer. Diese Form, welche in etwa dem E-Mail-Marketing entspricht, könnte für viele eine interessante Alternative darstellen.

Zu guter Letzt ist noch Google Shopping zu nennen. Dieser Dienst listet alle Shops und Anbieter auf, welche ein bestimmtes Produkt anbieten. Der Nutzer erhält einen Überblick über die Preise und Verfügbarkeit und kann nach dem Wunschprodukt filtern.

Lesetipp: Da dieses Themenfeld zu komplex für diesen Beitrag ist, haben wir es hier noch näher behandelt.

Alles auf einen Blick

Alle Aktivitäten lassen sich über das Google Ads Dashboard nachverfolgen, steuern und tracken. Diese Zentrale bietet den vollen Überblick über alle laufenden Kampagnen. KPIs zeigen die Performance an und geben Aufschluss, wie die einzelnen Anzeigen performen. Auch das eingesetze Budget kann verwaltet werden.

Die Antwort

Auf die eingangs gestellte Frage, ob Google Ads die beste Wahl sind, ist unsere Antwort: Ja! Die hohe Relevanz von Google Ads lässt sich nicht von der Hand weisen. Das richtige Gefühl wird von Daten und Fakten untermauert. Der erfolgreich im Internet werben will, kommt tatsächlich nicht an den Google Ads vorbei. Der Aussage vom Anfang ist also zuzustimmen.

 

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Es gibt unzählige Kennzahlen im Online-Marketing, aber welche davon sind denn nur wirklich wichtig? Wir haben eine kleine Auswahl den relevantesten KPIs (Key Performance Indikators) zusammengestellt, um aufzuzeigen, welche Kennzahlen der Schlüssel zum Erfolg sein können.

Zunächst soll aber aufgezeigt werden, welche Wichtigkeit die KPIs im Marketing haben und wieso es unumgänglich ist, regelmäßige Auswertung der Kennzahlen anzufertigen.

Relevanz der Kennzahlen

Mit Hilfe der Key Performance Indikators lassen sich die Leistungspotentiale verschiedener Marketing-Maßnahmen in Zahlen festhalten. Zahlen haben gegenüber der subjektiven Wahrnehmung des einzelnen Mitarbeiters den Vorteil, dass diese keinerlei Emotionen beinhalten. Eine objektive Bewertung nach einer durchgeführten Kampagne zeigt, wie gut oder schlecht diese gelaufen ist. Aber auch für das allgemeine Alltagsgeschäft sind diese Indikatoren sehr nützlich und stehen in direkter Verbindung mit der Suchmaschinenoptimierung. Je besser die Performance der Kennzahlen ist, desto besser fällt in der Regel auch der SEO-Score aus.

Die wichtigsten Kennzahlen

Return on Investment (ROI)

Der ROI stellt das eingesetzte Kapital und den damit erzielten Gewinn gegenüber und gibt an, wie rentabel die Investitionen waren. Auch bekannt ist diese Kennzahl unter dem Begriff „Kapitalrendite“. Diese Kennzahl lässt sich auf das breite Geschäftsfeld anwenden und ist deshalb auch eher allgemein gehalten. Jedoch ist sie aussagekräftig darüber, wie das Handeln des Unternehmens zu bewerten ist.

 Return on Ads Spend (ROAS)

Es klingt nicht nur ähnlich wie der ROI, sondern verfolgt auch ein ähnliches Ziel. Hier werden jedoch die Werbekosten und der daraus resultierende Gewinn ins Verhältnis gebracht. Diese Kennzahl ist im Gegensatz zum ROI schon deutlich spezifischer, vor allem in Hinblick auf die Performance im Online-Marketing. Berechnen lassen sich entweder die Gesamtheit der geschalteten Anzeigen oder wenn man es etwas genauer haben will, jeweils für jede Anzeige einzeln.

Conversion-Rate (CR)

Mit der Conversion-Rate lassen sich viele Aktivitäten tracken. Dabei stellt eine Conversion die Veränderung von Status A in Status B dar. Das beste Beispiel ist hier die Transformation eines Besuchers zu einem Kunden.

Dabei ist das Feld der möglichen Conversions sehr groß und kann zum Beispiel Aktivitäten wie der Anmeldung zum Newsletter, Klicken von bestimmten Links, oder Download von Dateien darstellen.

Cost-per-Action (CPA)

Auch die CPA lassen sich auf viele verschiedenen Aktionen beziehen. Zu den beliebtesten gehören selbstverständlich der Verkauf, oder ein vorgelagerter Lead (Interessent). Es lassen sich auch Parallelen zwischen Cost-per-Action und Conversion-Rate ziehen und somit die Kosten der jeweiligen Aktion bestimmen.

Cost-per-Click (CPC)

Die CPC stehen in direktem Zusammenhang mit den CPA, nur dass hier die Aktion festgelegt ist: ein Klick. Angeklickt werden können zum Beispiel die Anzeige selbst oder ein weiterführender Link, der zu einer Landingpage führt.

Click-Trough-Rate (CTR)

Die Klickrate stellt Klicks und Impressionen ins Verhältnis und sagt somit etwas über die Qualität einer Werbekampagne aus. Je mehr Klicks auf eine bestimmte Anzahl an Impressionen anfallen, desto besser. Auch wenn diese Kennzahl im sehr niedrigen Prozentbereich liegt, ist dies föllig normal, da die Anzahl der Impressionen meist enorm hoch ist.

 

Auswertung der Kennzahlen

Eine regelmäßige Auswertung der Kennzahlen im Rhythmus von einem Monat dient zur Kontrolle der Performance. Dabei sollten die einzelnen Kennzahlen mit dem Vormonat gegenübergestellt werden, um somit eine höhere Aussagekraft gewährleisten zu können. Auch eine Darstellung in Form eines Graphen über einen längeren Zeitraum wird in der Praxis häufig verwendet und sorgt für ein größeres Sichtfenster.

 

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Google Ads sind ein hervorragendes Tool für Unternehmen, wenn es darum geht, den Erfolg auf ein neues Level zu bringen! Allerdings ist dies auch mit Kosten verbunden, die aber eher als Investition gesehen werden sollten, weil die daraus resultierenden Gewinne um ein vielfaches höher sind!

Mit was für allgemeinen Kosten muss ich rechnen?

Ein genauer Preis für eine Online-Marketingkampagne über Google Ads lässt sich lediglich abschätzen. Ein Klick auf eine Anzeige, auch genannt Cost-per-Click (CPC), kostet in der Regel aber 0,10 € bis 10,00 €. Das ist eine große Spanne, aber mindestens genau so unterschiedlich sind auch die verschiedenen Branchen und Konkurrenten. Je größer die Konkurrenz ist, desto höher wird auch der Preis für ein bestimmtes und geliebtes Keyword sein.

Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die mit in die Preisbildung einer Anzeige einspielen.
Als erstes sind hier die ausgewählten Keywords an sich zu nennen. Wie bereits erwähnt, treibt eine starke Konkurrenz den Preis für den Suchbegriff in die Höhe, da natürlich jeder mit diesen in Verbindung gebracht werden möchte und die Online-Anzeigen somit auch potentiellen Kunden anzeigt werden sollen.
Außerdem ist auch die Qualität einer Anzeige relevant. Darunter fällt die Lesefreundlichkeit der Texte und die Übereinstimmung von den festgelegten Keywords mit den Suchbegriffen der User. Die Bewertungsskala reicht aufsteigend von 1 – 10. Andere bekannte Bewertungskriterien sind die Benutzerfreundlichkeit und die Ladegeschwindigkeit der Website, wobei diese Punkte Hand in Hand miteinander gehen. Überladene Seiten mit vielen Bildern und unendlich langen Texten wirken für die Besucher nicht nur abschreckend, sondern „blasen“ die Website nur unnötig auf und verlangsamen somit auch das Ladetempo. Klare und übersichtliche Strukturen sind hierbei zielführend.

Um die Positionierung der Anzeige bei den Google-Suchergebnissen zu ermitteln, wird der Qualitätsfaktor mit dem maximalen CPC verrechnet. Je höher dieses Ergebnis ausfällt, desto weiter oben wird auch die Werbeanzeige positioniert.

 

Wie kann ich die Effizienz meiner Google Ads Kampagne messen?

Um zu überprüfen, wie gut eine Google Ads Marketingkampagne performt, bietet sich die Kennzahl CPA (Cost per Acquisation). Hierbei wird die Anzahl der gewonnenen Neukunden mit dem eingesetzten Budget ins Verhältnis gesetzt.

Die Formel zur Berechnung lautet: Cost per Acquisation = Kosten/Conversions

Es muss allerdings nicht unbedingt ein Kauf gemeint sein, sondern möglicherweise auch andere Aktionen wie beispielsweise das Abo des Newsletters, Teilnahme an einer Umfrage oder der Download einer Datei.

 

Wie kann ich meine Kosten niedrig halten?

Mit Hilfe des sogenannten Conversion Trackings bietet Google ein weiteres Tool zur Effizienzermittlung im Online-Marketing an. Das Online-Verhalten der Nutzer kann damit auf mehrere Bereiche hin analysiert werden, letztendlich haben aber alle das gleiche Ziel: Die Anpassung und Optimierung der Werbekampagne für maximalen Erfolg zum einen, zum anderen die Erhöhung der Conversions und folglich die Reduzierung des CPC.

Anhand der Auswertung des Conversion Trackings kann festgelegt werden, ob die Anzeigen zu überarbeiten sind oder nicht. Wenn die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind, kann eine Überarbeitung der Keywords und eine Neugestaltung der Website zum gewünschten Erfolg führen. Fest steht: So wie es bis jetzt gelaufen ist, kann es nicht weiter gehen. Eine gleiche Strategie wird auch in Zukunft keine Veränderung bringen. Nach den Veränderungen kann eine erneute Analyse durchgeführt werden, um somit den Erfolg anhand von festen Zahlen miteinander zu vergleichen.

 

Und wie berechne ich den Gewinn einer Google Ads Kampagne?

Ein bekannter Begriff in der Wirtschaft ist sicherlich die Kapitalrendite oder der Return on Investment (ROI). Dieser hat auch auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung, ist jedoch für die Berechnung im Online-Marketing nicht optimal geeignet, weil dieser noch andere Faktoren mit in die Berechnung einbezieht.

Hier kommt der Return on Ads Spend (ROAS) ins Spiel, bei dem nur das Kapital für die eingesetzten Werbemittel beatrchtet wird. Dieser stellt somit einen Teilbereich des ROI dar und ist etwas spezialisierter.

Die Formel zur Berechnung lautet: ROAS = (Umsatz – Betriebsausgaben) / Werbeausgaben x 100

Aufgrund der unterschiedlichen Bestandteile kann das Ergebnis zwischen ROAS und ROI abweichen. Wichtig zu wissen ist, wie welches Ergebnis interpretiert werden muss.

 

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Google AdSense ist neben Google Ads eine Webemöglichkeit für Unternehmen, welche eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt. Beide Tools eignen sich hervorragend für die Nutzung von Online-Marketing und haben das Ziel, Unternehmen dabei zu helfen, zielgerichtete Werbung zu schalten. Es gibt aber einen gravierenden Unterschied.

Während GoogleAds direkt mit der Suchmaschine verbunden ist, agiert AdSense als Vermittler zwischen Website-Betreiber und Werbetreibenden. Wie aber funktioniert das?

Wie funktioniert Google AdSense?

Website-Inhaber können ihre Internetseite als Werbefläche zur Verfügung stellen, sofern sie in Besitz eines kostenlosen Google AdSense-Kontos sind. Damit geben sie den Werbetreibenden die Möglichkeit, gezielte Werbung für passende Kundensegmente zu schalten. Wer für die bereitgestellte Anzeigefläche im Auktionsverfahren am meisten bezahlt, darf seine Werbung platzieren. Der Seiten-Anbieter muss sich um nichts kümmern, da der Prozess der Bereitstellung der Anzeigen vollkommen automatisiert ist. Es entsteht also kein Mehraufwand. Wenn auf ihrer Seite Anzeigen ausgespielt werden, mit denen Sie nicht zufrieden sind, besteht auch die Möglichkeit, diese zu blocken und zu entfernen.

Wer für die bereitgestellte Anzeigefläche im Auktionsverfahren am meisten bezahlt, darf seine Werbung platzieren. Der Preis richtet sich danach, wie Google die Website bewertet. Für qualitativ hochwertige Websites mit hohem Traffic werden höhere Gelder gezahlt. Nicht nur für das eigentliche Geschäft, sondern auch für diesen Zweck, bietet es sich also an, eine saubere, schnelle und gute Website zu haben. Die Vergütung basiert auf dem Cost-per-Click-Prinzip und wird monatlich an den Website-Betreiber überwiesen. Damit eignet sich dieses Tool hervorragend, um zusätzliche Einnahmen generieren zu können.

Sollte ich Google AdSense nutzen?

Wer das volle Potential der Werbemöglichkeiten von Google ausschöpfen will, sollte also sowohl GoogleAds, also auch AdSense benutzen. Während Sie für GoogleAds Geld investieren müssen, können sie durch AdSense auch Geld einnehmen. Durch dieses Zusammenspiel der beides Tools können Sie das Kapital ganz einfach reinvestieren und somit ihr Online-Marketing-Business weiter nach vorn treiben.

 

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Google Ads kann ein super Tool sein, um gewinnbringende Werbemaßnahmen zu erstellen. Allerdings ist jede Marketingkampagne nur so gut wie ihre Umsetzung. Wenn die nachfolgenden Aspekte nicht beachtet werden, kann es schnell dazu kommen, dass das eingesetzte Kapital einfach verbrannt wird. Um diese Fehler aber erst gar nicht erst zu machen, haben wir diesen kurzen Ratgeber erstellt.

 

Google Ads Fehler 1. Fokus nur auf Traffic statt Conversions

 

Viel Traffic auf seiner Website zu haben ist keinesfalls etwas Schlechtes. Allerdings bringt Traffic allein noch nichts. Was viel entscheidender ist, sind Coversions. Was aber genau bedeutet das?
Sinngemäß beschreibt dies die Verwandlung von Fremden zu Fans eines Unternehmens. Durch verschiedene Maßnahmen sollte das anfängliche Interesse der Kunden über Zeit hin zu Begeisterung und im Optimalfall sogar zu Weiterempfehlung führen. Wenn diese letzte Stufe erreicht wurde, kann man sich sicher sein, dass das Unternehmen alles richtig gemacht hat.

 

 

2. Fokus auf die falschen Keywords

 

Bei der Auswahl der richtigen Keywords muss es ein Mittelmaß zwischen hoher Relevanz und minimalen Kosten geben. Das ist leichter gesagt als getan. Wie finde ich dennoch das Optimum?
Es gibt einige Begriffe, die eine sehr hohe Nachfrage haben. Darunter fallen beispielsweise „Online-Marketing“ oder „Webdesign“. Diese hohe Nachfrage führt dazu, dass sich viele Bieter einen Kampf um diese Keywords liefern und somit den Preis in die Höhe treiben. Die Kosten können am Ende so hoch werden, dass es gar nicht ehr lohnend ist, die geplanten Werbeanzeigen auszuspielen.

Durch eine Aneinanderreihung von mehreren Begriffen kann eine Suche nicht nur spezifischer, sondern auch noch kostengünstiger für den Werbetreibenden sein. „Online Marketing Agentur Dortmund“ ist bei weitem nicht so umkämpft und bietet somit einen großen Vorteil.

 

 

3. Kein Fokus auf den organischen Traffic

 

Um das Maximum aus den Google Ads Kampagnen heraus zu holen, sollte sowohl auf Paid Advertising, als auch auf Organic Advertising gelegt werden.

Bezahlte Anzeigen sind ohne Zweifel ein sehr effektives Mittel , aber nur so lange, wie ach Kapital zur Verfügung steht. Ohne diese Mittel reduziert sich der erarbeitete Traffic auch wieder schnell.

Es ist daher von hoher Relevanz für Unternehmen, dass diese auch den organischen Traffic im Auge behalten und ihn fördern. Das ist zwar aufwendiger, aber notwendig, um konkurrenzfähig zu sein und am Markt stand halten zu können. Die Unternehmensstrategie sollte in jeder Hinsicht langfristig gedacht ausgelegt sein.

 

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Wie Unternehmen Google Ads nutzen können, um immer die richtige Zielgruppe zu erreichen, wollen wir euch in diesem Blockbeitrag näher bringen!

Was ist Google Ads?

Der größte Suchmaschinenanbieter der Welt Google fungiert schon lange nicht mehr als Antwortengeber auf Fragen, sondern auch als attraktives Werbesystem für Unternehmen. Seit der Einführung von Google Ads im Jahr 2000 konnte dieser bereits Tausenden Firmen die Möglichkeit geben, durch gezieltes Onlinemarketing ihren Erfolg zu maximieren. Spezifische Suchbegriffe werden mit den passenden Werbeanzeigen kombiniert, um den Nutzern die relevantesten Anzeigen auszuspielen.

 

Wie funktioniert Google Ads?

Damit die Anzeigen der Werbetreibenden nur für Nutzer sichtbar werden, die zur relevanten Zielgruppe gehören, ist eine Suchanfrage immer mit der Anzeigengruppe verknüpft. Durch das Einpflegen relevanter Keywords wird sichergestellt, dass der Suchende auch einen Bezug zur Werbeanzeige hat und somit die Effizienz enorm gesteigert wird. Die themenrelevantesten Anzeigen werden dann an den ersten drei oder vier Positionen der Google Suche angezeigt. Der Anteil an Usern, für welche die Werbung uninteressant ist, geht gegen Null.

 

Fachbegriffe einfach erklärt:

Wenn es um das Thema Onlinemarketing geht, tauchen immer wieder die Begriffe und Modelle auf, die auf den ersten Blick zwar unverständlich erscheinen mögen, aber eigentlich relativ einfach zu verstehen sind.

Zunächst möchten wir den Unterschied zwischen den beiden Strategien Organic Advertising und Paid Advertising darstellen.
Bei der ersten Option geht es darum, Inhalte mit relevanten Keywords (Suchbegriffen) zu hinterlegen, die anschließend eine möglichst hohe Übereinstimmung mit Suchanfragen der User haben und somit der Google-Algorithmus gesteigert wird.
Beim Paid Advertising nehmen Nutzer Werbefläche über Google in Anspruch. Diese wird dann bei einem Klick durch den Nutzer bezahlt, wobei es auch hier zwei verschiedene Möglichkeiten gibt:

Das erste Prinzip ist das Cost-per-Click-Modell (CPC). Sobald ein Nutzer auf die Werbeanzeige klickt, muss das Unternehmen für die Ausstrahlung zahlen. Damit sind die Kosten mit den Klicks gleichzusetzen, es muss nämlich erst dann bezahlt werden, wenn die Website besucht wird. Unternehmen, die eine hohe Conversion Rate haben, nutzen dieses Prinzip.

Das Gegenstück dazu bietet das Cost-per-Mille-Modell (CPM), bei dem die Kosten anfallen, wenn eintausend Nutzer die Webeanzeige gesehen habe. Diese müssen die Anzeige nur sehen und nicht wie beim ersten Modell auf die Website klicken. Diese Methode wird von Unternehmen genutzt, die daran interessiert sind, ihre Bekanntheit und Reichweite zu vergrößern.

Wenn man beim Thema Klicks ist, wollen wir auch den Begriff Click-Trough-Rate erläutern. Dabei handelt es sich um einen Indikator, der den Erfolg einer Onlinewerbung verdeutlicht. Dieser gibt die Relation der eingeblendeten Anzeigen zu den Klicks an. Unternehmen, die ihre Keywords sorgfältig angepasst haben und regelmäßig pflegen, erzielen hier einen weitaus höheren Wert und Maximieren somit auch ihren Return-on-Investment (Kapitalrendite).

Wie finde ich die richtige Zielgruppe?

Nur wer seine Zielgruppe genau definiert, kann das volle Potential einer Werbekampagne ausschöpfen und das investiere Kapital in Gewinne umwandeln. Dabei kann auf eine Vielzahl von verschiedenen Targeting-Maßnahmen zurückgegriffen werden.
Das Fundament von Google Ads bildet das Keyword-Targeting und das Geografie-Targeting. Diese Bestandteile sind IMMER Teil der Strategie. Innerhalb der Suche bietet Google noch das sozio-demografische Targeting und das Re-Targeting an. Wer seine Strategie noch weiter verfeinern will, kann dies über die Zielgruppendefinition bei Google Analytics tun.

Hier geben wir kurz und knapp drei Beispiele zu zusätzlichen Methoden:

  1. Mit Hilfe des Emotional Targetings können Nutzer auf einer emotionalen Ebene angesprochen werden, um somit eine bessere Bindung aufzubauen. Diese Strategie wird häufig durch Videos oder Bilder umgesetzt.
  2. Das CRM-Targeting (Customer-Relationship-Management) nutzt vorhandene Kundendaten, um diese erneut anzusprechen und die Kunden zu einem Wiederkauf zu animieren.
  3. Das Behavioral Targeting analysiert das Online-Verhaltensmuster der Nutzer und vergleicht die ausgewerteten Interessen mit den beworbenen Produkten.

 

Je genauer eine Zielgruppe definiert wird, desto höher wird die Effizienz der Werbeanzeigen sein. Der Aufwand, der hinter diesem Fine-Tuning steckt, wird sich aber letztendlich dann doch in der Kapitalrendite bemerkbar machen und ist auf jeden Fall zu empfehlen.

 

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