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In unserem vorherigen Beitrag haben wir gezeigt, wie Ihr den LinkedIn Kampagnenmanager konfigurieren könnte und welche Vorteile dieser bietet. In diesem Beitrag soll es darum gehen, welche verschiedenen LinkedIn Ads Anzeigeformate verfügbar sind und wie ihr diese gezielt einsetzen könnt, um eure Marketingstrategie zu verfolgen.

Ihr könnt aus vier verschiedenen Anzeigetypen auswählen: Sponsored Ads, Message Ads, Text Ads und Dynamic Ads. Mit jedem dieser LinkedIn Ads Anzeigeformate lassen sich unterschiedliche Ziele verfolgen, welche im Folgenden näher thematisiert werden. Außerdem erfahrt Ihr, welche Unterkategorien es gibt und wie sich diese unterscheiden.

Sponsored Ads

Der Sponsored Content stellt die Premium-Version der LinkedIn Werbung dar und findet sich in jedem Feed wieder. Mit den gesponsorten Werbeanzeigen erreicht Ihr genau die Leute, die ihr erreichen wollt, egal ob Kunden oder Fach- und Führungskräfte. Die Hauptaufgabe der Sponsored Ads ist es, bei den Nutzer Aufmerksamkeit zu erzeugen, egal in welcher Hinsicht.

Worauf soll die Aufmerksamkeit gerichtet werden?

  • Das Produktportfolio

Die Produkte, Services oder die Kombination aus beiden stellen die Lösungen da, durch die die Unternehmen, also auch Ihr, ihr Geld verdienen. Und genau deshalb sollten die Kunden auf diese Lösungen aufmerksam gemacht werden. Welche Vorteile bieten eure Produkte den Kunden? Hier bietet es sich an, die „Flaggschiffe“ aus dem Produktportfolio zu bewerben und diese in einer Art Best Practice vorzustellen.

  • Die eigene Marke

Hier geht es darum, sich selbst zu präsentieren. Zeigt, wer Ihr seid und welchen Mehrwert Ihr euren Kunden bieten könnt. Wieso bietet Ihr die besten Lösungen an, welche Expertise habt ihr und was unterscheidet euch von allen anderen?

  • Bevorstehende Events

Zu solchen Events können Workshops, Vorträge oder klassisch ein „Tag der offenen Tür“ sein, um Kunden das Unternehmen näher bringen zu können. Durch mehr Aufmerksamkeit auf solche Veranstaltungen können die Teilnehmer- und Besucherzahlen erhöht und somit der Nutzen maximiert werden.

Welche Formate von Sponsored Ads gibt es?

Single Image AdsAufmerksamkeit durch aussagekräftige Bilder erzeugen
Video AdsKunden durch Bilder und Ton begeistern
Carosel AdsKurzgeschichte mit Bildfolge erzählen
Event AdsVeranstaltungen ankündigen und Infos präsentieren
Document AdsNeue Leads knüpfen

 

Message Ads

Übersendet eure Botschaften über die gesponsorten Nachrichten von LinkedIn. Die Message Ads ermöglichen den direkten Kontakt mit potenziellen Kunden, ohne auf eine bestimmte Zeichenanzahl beschränkt zu sein. In die Nachrichten könnt ihr ein Lead Gen Form anhängen, um so direkte Leads zu generieren.

Worauf soll aufmerksam gemacht werden?

Diese Frage solltet Ihr euch stellen, bevor Ihr die Nachrichten versendet. Die Inhalte müssen einen Mehrwert für den Kunden bringen, und zwar in kurzer und knapper Form: Mit etwa 500 bis 600 Zeichen sollten alle relevanten Informationen auf einen Blick ersichtlich sein. Viel mehr ist in der Regel nicht notwendig. Auf keinen Fall solltet ihr den Kunden langweilen und „zutexten“. Das funktioniert weder im Privat- noch in der Businessleben.

 

Dynamic Ads

Mit Hilfe der dynamischen Anzeigen kann die Zielgruppe vergrößert und für mehr Engagement gesorgt werden. Im Fokus steht hier die Brand Awareness.

Worauf soll aufmerksam gemacht werden?

Hauptsächlich geht es bei den Dynamic Ads darum, die Unternehmensseite auf LinkedIn zu bewerben. Die Unternehmensseite stellt den Anlaufpunkt für alle Nutzer dar, wo sie Informationen über die Leistungen, die Produkte und Angebote finden, aber auch als Schnittstelle zur Kontaktaufnahme. Es ist sozusagen die Zentrale für alles.

Durch die dynamische und individuelle Anpassung können für jeden Nutzer die optimalen Inhalte ausgespielt werden. Faktoren für die Personalisierung sind beispielsweise der Name, das Unternehmen oder die Jobbezeichnung.

 

Text Ads

Die einfachste und klassischste Form der Ads ist die Text Ad. Sie ist aber nicht weniger wirksam als die anderen Anzeigeformen. Sie sind schnell und einfach zu erstellen und führen ebenfalls zu qualitativ hochwertigen Leads.

Worauf soll aufmerksam gemacht werden?

Die Text Ads eignen sich perfekt, um Kunden auf Landingpages, den eigenen Onlineshop oder die eigene Website zu führen. Sie dienen als Wegweiser, um einerseits Traffic auf den unterschiedlichen Seiten aufzubauen, andererseits um Leads zu generieren.

 

Welches der LinkedIn Ads Anzeigeformate  ist das Beste?

Jede einzelne LinkedIn Ads Anzeigeform bietet zahlreiche Vorteile. Je nach gestecktem Ziel, bietet sich die passende Werbeanzeige aus. Für ambitionierte Ziele sollten jedoch mehrere Anzeigeformen gewählt werden. Eine ganzheitliche Marketingstrategie umfasst die Matrix aus mehreren Bündeln, um das Ziel zu erreichen und optimale Erfolge sicherzustellen.

 

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Wir zeigen euch Schritt für Schritt, wie Ihr den LinkedIn Kampagnenmanager erstellen könnt. Dieses Tool bietet die Möglichkeit, ganz einfach eure Marketingaktivitäten zu steuern und zu überwachen. So habt ihr die volle Kontrolle über eure Ads und könnt verschiedene Ziele in Bezug auf Traffic, Klicks oder Conversiosn hin ausrichten. Richtig eingesetzt ist der LinkedIn Kampagnenmanager ein Garant für viele erfolgreiche Werbekampagnen.

Auf LinkedIn treffen nicht nur Fach- und Führungskräfte aufeinander, sondern auch Unternehmen und Kunden. Es gibt wohl keinen Ort, bei dem die Zielgruppe so groß und fokussiert ist, wie auf dieser Plattform. Wer dieses enorme Potential erkennt, und dann noch die passenden Kampagnen erstellt, winken viele neue Kunden. Das Werkzeug hierfür stellt LinkedIn selbst zur Verfügung: Der LinkedIn Kampagnenmanager.

1. Schritt: Das Konto erstellen

Ein Konto ist die Grundvoraussetzung, um die Dienste des Kampagnenmanagers nutzen zu können. Das Werbekonto stellt die wortwörtlich „Schaltzentrale“ für zukünftige Anzeigen dar. Wer ein Unternehmenskonto hat, kann dieses mit dem Kampagnenmanager verbunden.

Hier werden auch Daten zur Rechnungsabwicklung hinterlegt. Dies ist wichtig, da erst Kampagnen ausgespielt werden, wenn eine gültige Zahlungsmethode angegeben und verifiziert wurde.

Der Ersteller des Werbekontos ist auch automatisch Account-Manager. Das bedeutet aber nicht, dass dieser der einzige Manager bleiben muss. Genau wie beim Firmenaccount können an mehrere Personen Admin-Rechte erhalten.

2. Schritt: Ziel auswählen

Nur wer sein Ziel kennt, kann auch dort ankommen. Die drei Zielbereiche verfolgen unterschiedliche Absichten:

  • Awareness = Aufmerksamkeit generieren
  • Consideration = Besucher generieren
  • Conversion = Leads generieren

Das ausgewählte Ziel hat Einfluss auf den späteren Verlauf der einzelnen Kampagne und deren Einstellungsmöglichkeiten. Es lassen sich auch mehrere Kampagnen mit unterschiedlichen Zielsetzungen erstellen. So ist sichergestellt, dass alles abgedeckt ist.

3. Schritt: Zielgruppe bestimmen

Mit Hilfe unterschiedlicher Targeting-Kriterien lässt sich die Zielgruppe optimal eingrenzen. Durch die präzisen Einstellungsmöglichkeiten erreichen die Ads immer genau die, die davon auch profitieren können. Insgesamt stehen über 20 Attribute zur Verfügung, darunter beispielsweise:

  • Unternehmensgröße und -größe
  • Interessen der Mitglieder
  • Karrierestufe und Jobbezeichnung

4. Anzeigeformat auswählen

Für eine Kampagne stehen vier verschiedene Formate zur Verfügung, um den jeweiligen Content zu bewerben. Auch hier bietet es sich an, mehrgleisig zu fahren, um von den jeweiligen Vorteilen zu profitieren. Es stehen Sponsored Content, Massage Ads. Dynamic Ads und Text Ads zur Auswahl.

Diesem Thema haben wir einen eigenen Beitrag gewidmet, den Ihr hier findet.

 

5. Budget und Zeitplan festlegen

Das Budget ist ein entscheidender Faktor im Marketing. Wer kein Geld investiert, kann auch nicht vom Nutzen des Geldes profitieren. Das soll aber eine Aufforderung zum Geldverbrennens ein. Es sollte schon klug eingesetzt werden, gerade bei den ersten Kampagnen. Auch der Verlust von „Lehrgeld“ kann schmerzhaft sein.

Ist das Budget über Zeitraum X festgelegt, wird zwischen den Zahlungsoptionen Cost-per-Click, Cost-per-Impression oder Cost-per-Send gewählt werden.

 

ZahlungsoptionKostenmodellEinsatzgebiet
Cost-per-ClickZahlen für jeden Klick auf LinkLead-Generierung
Cost-per-ImpressionZahlen für jede gesehene KampagneBrand Awareness
Cost-per-SendZahlen für jede erfolgreich zugestellte NachrichtMessage Ads

 

6. Ersten Entwurf erstellen

Auch wenn ein Entwurf noch nicht der Qualität der richtigen Anzeige entspricht, ist es doch wichtig, auch diese Pre-Version zu planen. Um die zahlreichen Gedanken zur Kampagne zu ordnen, empfiehlt sich eine altbekannte Methode – das Brainstorming. Alles, was einem zur Anzeige einfällt, wird erst einmal notiert und ausgewertet.

Aus diesen Ideen wird dann der erste Entwurf entwickelt, der nach und nach zum fertigen Ad verwirklicht wird. Auch wenn eine Planung im Vorfeld wichtig ist, um eine gewisse Übersicht zu erlangen, ist der Weg das Ziel. Praxis und Erfahrung schlagen Theorie, „Learning bei Doing“. Die Zeit, die man mit der Planung einer „perfekten“ Kampagne verschwendet, kann besser genutzt werden, um die ersten Kampagnen zu erstellen, diese auszuwerten du aus den Fehlern zu lernen. ABER: Setzt das Kapital am Anfang nicht zu hoch an.

Lesetipp: Die perfekte LinkedIn-Anzeige – welche Faktoren spielen eine wichtige Rolle?

Entspricht die Anzeige nun eure Vorstellung, heißt es Taten folgen zu lassen. Schaltet sie online und schaut euch anschließend die Performance an.

 

7. Performance tracken

Der wahrscheinlich spannendste Part kommt zu guter Letzt: Wie läuft die Kampagne? Um den Erfolg der Kampagne zu verfolgen, bietet der Manager hervorragende Möglichkeiten. Die Analysedaten können in einem Grafen angezeigt werden und spiegeln die Performance von Impressionen, Klicks und CO im Zeitverlauf wider.

Es können auch verschieden Grafen übereinander gelegt werden, um genau zu sehen, wie sich die Maßnahmen in den verschiedenen Bereichen ausgewirkt haben und wo eventuelle Zusammenhänge bestehen.

Auch die einzelnen Anzeigen einer Kampagne können miteinander verglichen und ausgewertet werden. Daraus können folgende Fragen abgeleitet werden, die man für die nächste Kampagne als Learnings nutzen kann:

  • Was lief besonders gut oder schlecht, und wieso?
  • Wie reagiert welche Zielgruppe auf bestimmte Inhalte?
  • Welche der Anzeigetypen hatte den meisten Erfolg?
  • Ist das Budget für meine Zielsetzung ausreichend?
  • Sollte ich eher nach dem Minimal- oder Maximalprinzip vorgehen? (Lesetipp)

Nach der Auswertung ist vor der Auswertung. Auch wenn die „erste Rund“ der LinkedIn Kampagnen noch nicht den gewünschten Erfolg hatte, ist es wichtig, dranzubleiben!

 

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Welche Möglichkeiten gibt es, Neukunden zu gewinnen, diese zu pflegen und so zu Stammkunden zu machen? Eine enge Kundenbindung wird immer mehr zum relevanten Wettbewerbsfaktor, egal in welchen Branchen. Denn es sind am Ende des Tages die Kunden, die die Rechnungen bezahlen. Der LinkedIn Sales Navigator stellt ein effizientes Tool dar, wie der Vertrieb revolutioniert werden kann.

Allgemeines

Die Nutzerzahlen steigen immer weiter, Im Mai wurden 830 Millionen monatliche Nutzer weltweit erfasst. Im Vergleich dazu: Ende 2021 waren es noch knapp 800 Millionen. Es wird also nicht mehr lange dauern, bis bald die 1 Milliarde Marke geknackt wird.

Die Plattformt dient als Treffpunkt für Berufs- und Studienabsolventen, die sich grade auf Jobsuche machen, aber auch Firmen, die diese Suchenden mit offenen Armen empfangen. LinkedIn dient aber nicht nur als Karriereeinstiegsportal, sondern bietet auch die Möglichkeit zahlreiche Vertriebsmöglichkeiten. Der LinkedIn Sales Navigator bietet für diese Akquise zahlreiche Funktionen und Vorteile:

Erweiterte Suchfunktion

Am Anfang des Acquisitions-Prozesse steht die Suche nach potenziellen Kunden. Der sogenannte „Lead Builder“ mit über zwanzig unterschiedlichen Filtern ermöglicht detaillierte Suche. Kriterien wie Branche, Position und Karrierestufe gehören zu den Basics. Der Sales Navigator punktet mit Items wie Jahre in aktueller Position, Ausbildungsstätte und Jahre an Berufserfahrung. So können hochwertige und passende Leads garantiert werden. Wenn ein interessanter Lead gefunden wurde, lässt sich dieser anonym abspeichern.

Schnellere Kontaktaufnahme

Viel wichtiger als die eigentliche Suche ist aber noch die Kontaktaufnahme, frei nach dem Motto „Communication is Key“. Der Sales Navigator umgeht das Warten auf die Annahme einer Anfrage. Es können bis zu 20 Nachrichten täglich an die Leads versendet werden. Rechnet man dies auf einen ganzen Monat hoch, kommt eine beträchtliche Summe zusammen. Diese zahl vervielfacht sich natürlich, wenn Unternehmen mehr als nur einen Vertriebler beschäftigen.

Einfache Integration

Egal on im Büro oder unterwegs, der Sales Navigator lässt sich von überall nutzen. Die App lässt sich einfach aufs Smartphone downloaden. So lassen sich die Aktivitäten durchgehend überwachen. So können auch schnellere Antwortzeiten geleistet werden, welche in einer engeren Kundenbindung resultieren können.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeiten, den Navigator mit dem CRM-System zu verbinden. Die damit gewonnene Zeit kann perfekt an anderen Stellen genutzt werden – zum Beispiel bei der Suche nach noch mehr Leads.

Kostenpunkt

In der Basic Version stehen die Dienste des LinkedIn Sales Navigators für 99,99€ pro Monat zur Verfügung. Im Jahresabo für 959,88€ lassen sich noch einmal ein paar Euro sparen. Die Kosten sind hier für einen einzigen Zugang dargestellt. Dabei können die anfallenden Kosten auch als Investition gesehen werden, durch die sich neue Umsatzdimensionen erschließen lassen.

Lohnt sich der LinkedIn Sales Navigator?

Jedes Tool ist immer nur so gut wie der Nutzer. Die oben genannten Vorteile sprechen für sich und stellen enorme Potentiale und eine hohe Skalierbarkeit für das Geschäft dar. Dabei gilt es aber auch, diese Möglichkeiten zu nutzen. Wenn die personellen Ressourcen im Unternehmen fehlen, ist ein Werkzeug ohne Anwender nutzlos. Steht aber genug Personal zur Verfügung, die sich mit der Thematik auseinander setzen und eine passende Strategie entwickeln, sind die Kosten im Vergleich zum Nutzen verschwindend gering.

 

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LinkedIn für Firmen – Wie Unternehmen ihre Reichweite verbessern können

Viele Millionen Menschen und Firmen bei LinkedIn angemeldet. Es ist eine der weltweit am schnellsten wachsenden Social Media Plattformen. 660 Millionen Nutzer in 193 Ländern sprechen für sich.

Anders als bei Instagram, bei welchem der Großteil der Nutzer noch jung ist, sind viele der Nutzer von LinkedIn grade auf der Jobsuche, oder repräsentieren ihren momentanen Arbeitgeber. Aber auch Unternehmen selbst sind auf der Plattform vertreten und nutzen die zahlreichen Vorteile, welche geboten werden.

Es reicht aber natürlich nicht aus, nur auf LinkedIn angemeldet zu sein. Wer nicht aktiv ist, mit anderen Nutzern interagiert, regelmäßig kommentiert oder liket, wird recht schnell in der Masse der Nutzer untergehen und wird zur „Karteileiche.“

Wir zeigen, wie Unternehmen LinkedIn richtig nutzen und damit ihre Reichweite verbessern können:

  1. Einblicke in die Arbeit geben

Viele Nutzer sehen zwar, wie die Firma heißt und in welcher Branche sie tätig ist, können sich aber eigentlich gar nicht vorstellen, was genau das Unternehmen macht. Postet deswegen doch regelmäßig Projekte, an denen gearbeitet wird. Auch ein Bild, wie der Arbeitsplatz, das Büro, oder das Gebäude von außen aussieht können nicht schaden. Nehmt die Follower und Nutzer an die Hand und zeigt ihnen, wie es im Unternehmen läuft.

  1. Aktivität zahlt sich aus

Wie schon bereits erwähnt, ist es wichtig, aktiv zu sein. Social Media funktioniert umso besser, wenn die Nutzer aktiv sind und miteinander agieren. Bau dir also ein Netzwerk auf, kommentiere Beiträge und lass hier und da mal ein Like da. Poste aber auch regelmäßig selber interessanten und informativen Content. Wichtig ist, dass der Unternehmensname möglichst oft im Feed anderer Leute zu sehen ist. Wer immer und wieder auftaucht, weckt das Interesse. Leute informieren sich über das Unternehmen. Vielleicht sind das deine nächsten Kunden oder die nächsten Mitarbeiter.

  1. LinkedIn als Nachrichtenkanal

Wer sich erst einmal sein Netzwerk aufgebaut hat, kann LinkedIn auch als Nachrichtenkanal nutzen. Durch interessante Beiträge, die neusten Nachrichten oder geteilte Umfragen bleibt man immer up to date. Auch hier gilt wieder: Interagiere mit anderen Leuten und Firmen.

Alles in allem lässt sich sagen, dass es wichtig ist, die Plattform aktiv zu nutzen. Auch wenn es gerade am Anfang so scheint, dass sich die Mühe nicht auszahlt, ist das nur eine Momentaufnahme. Es wird sich auszahlen. Wenn einmal Momentum aufgebaut wurde, läuft es quasi wie von selbst.

 

 

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Die Popularität von LinkedIn nimmt immer weiter zu. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dieser Plattform?
LinkedIn ist ein soziales Netzwerk, welches die Möglichkeit gibt, neue Kontakte für den beruflichen Erfolg zu knüpfen und die Karriereleiter ein Stück höher zu klettern. Mit über 660 Millionen Usern in 193 Ländern können Verbindungen über die gesamte Welt hergestellt werden.

Als Privatperson kann man diese Plattform ideal nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Durch eine detaillierte Personenbeschreibung werden die Stärken transparent dargestellt und zukünftigen Arbeitgebern präsentiert. Diese können dann den passenden Arbeitnehmer suchen, der in das Unternehmen passt, um es zu verstärken.
Andererseits können Arbeitnehmer auch angeben, nach welchen Job sie auf der Suche sind, um regelmäßig passende Jobangebote zu bekommen.

Auch als Unternehmen kann die Nutzung interessant sein, um die Bekanntheit zu steigern, neue Kunden zu gewinnen und allgemein einen besseren Eindruck der Marke zu vermitteln. Dabei spielt ein seriöser und guter Internetauftritt eine große Rolle. Der erste Eindruck zählt, also sollte dieser so überzeugend wie möglich sein.

Auch wir sind auch LinkedIn vertreten – schaut doch gerne mal bei unserem Profil vorbei!

Der Content ist entscheidend!

Wer ein langweiliges Profil hat, wird gar nicht erst war genommen. Gestalte deine Seite also ansprechend und gebe den Besuchern eine Idee, für was dein Unternehmen steht und was es macht. Nutze die Funktionen, die die zur Verfügung stehen, um einen umfangreichen Einblick zu geben. Sorge dafür, dass sich dein Publikum durch interessante und ansprechende Inhalte unterhalten fühlt. Dadurch baust du nach und nach die Bekanntheit und dein Image auf.
Du kannst auch bezahlte Werbung nutzen, um deine Reichweite zu verbessern und so noch mehr Konten zu erreichen. Dynamische Anzeigen helfen dir mit neuen Nutzern in persönlichen Kontakt zu treten. Durch ständige Verbesserung deiner Reichweite und der Qualität deiner Anzeigen kannst du den maximalen Output generieren.

Verschiedene Arten von Anzeigen auf LinkedIn 

Du hast die Möglichkeit auf LinkedIn mit deinen Anzeigen 690 Millionen Nutzer zu erreichen. Deshalb ist es von hoher Relevanz, deine Marketing Kampagnen so erfolgreich wie möglich zu gestalten.

Einbild-Anzeigen sind wohl die einfachste der Werbeformen. Diese kannst du direkt in das LinkedIn Feed einbauen. Die Inhalte hierbei sollten kurz und knapp sein.

„Karussel-Anzeigen“ eignen sich perfekt dazu, eine kleine Geschichte zu erzählen. Du kannst hierbei bis zu zehn Bilder verwenden und alle mit einer eigenen URL ausstatten.

Video-Anzeigen haben den größten Erfolg. Durch Kurzfilme im MP4-Format können hier dem Zuschauer relevante Inhalte innerhalb kürzester Zeit vermittelt werden. Im Idealfall ist dein Video nicht länger als 15 Sekunden!

Textanzeigen erscheinen immer auf der rechten Seite deines Desktops. Sie zeichnen sich durch einen kurzen Text und optional auch durch ein Bild aus.

Dynamische Anzeigen sind für jeden Nutzer personalisiert und individuell, je nach dem wie das LinkedIn Profil aufgebaut ist.

Gesponsorte Nachrichten sind ein neues Feature und jetzt in zwei Varianten verfügbar, die „Message Ads“ und die „Conversation Ads“.

Tipps und Tricks

  • Bilder sind genauso wichtig wie Überschriften. Erstelle also ansprechende Designs, die nicht übersehen werden können!
  • Hebe alles was wichtig ist hervor, um die Aufmerksamkeit der User zu bekommen!
  • „Clickbait“ ist völlig legitim – solange es im Rahmen bleibt und hält was es verspricht
  • Kreativität zahlt sich aus. Dieser ist keine Grenze gesetzt!