Die richtige SEO-Strategie

Wie in allen geschäftlichen Bereichen ist es sinnvoll, eine Strategie zu haben. Wer nicht weiß, wo er genau hin will, und wie er dieses Ziel erreicht, bleibt häufig auf der Stelle, oder fährt im schlimmsten Fall mit Vollgas in die falsche Richtung. Um Zeit und Geld zu sparen, ist es auch bei der Suchmaschinenoptimierung wichtig, eine zielgerichtete Strategie zu verfolgen.

Die systematische Vorgehensweise sollte dabei folgendermaßen aussehen:

  1. Ist-Analyse über den die aktuelle Situation
  2. Festlegung und Priorisierung der Ziele
  3. Strategie entwickeln oder anpassen

 

Wie sieht die Ausgangslage aus?

Zunächst verschafft man sich einen Überblick über die aktuelle Situation. Mit Hilfe von den richtigen Tools lassen sich zahlreiche KPIs bestimmen, die zeigen, was der momentane Stand der Dinge ist. Darunter fallen beispielsweise die Page Speed, die Conversion Rate, Keywords mit ihrer Sichtbarkeit dem Qualitätsfaktor und Kennzahlen im Bereich Finanzen, also Umsatz oder der ROI / ROAS.

Wenn die eigenen Werte ermittelt wurden, sollte eine Konkurrenzanalyse durchgeführt werden, um zu sehen, wie man relativ im Vergleich zum direkten Wettbewerb steht. Wenn andere Unternehmen in einigen Bereichen besser dastehen, gilt es herauszufinden, was der Grund dafür ist. Das langfristige Ziel sollte sein, mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser als die Konkurrenz zu sein.

Wo will man hin?

Ziele als Fixstern haben mehrere wichtige Funktionen in der Gestaltung der Strategie. Sie dienen zum einen als zukünftige Orientierungsgröße, zum anderen als Motivation für die Mitarbeiter und nach Abschluss einer vorher festgelegten Zeitperiode als Bewertungsgröße durch einen Soll-Ist-Vergleich.

Strategische Maßnahmen und Optimierungen sollten zu einer Verbesserung führen. Dabei ist es wichtig, dass diese festgelegten Größen realistisch sind. Wie oben bereits erwähnt, sollte man auf lange Sicht die Konkurrenz schlagen können. Das kurzfristige Ziel sollte es dagegen sein, die Werte der Vorperiode (Monat oder Quartal) zu übertreffen.

Welche Strategie ist die richtige?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Wie jedes Unternehmen einzigartig ist, ist auch die passende Strategie individuell. Wichtig ist auch, dass sie zu den aktuellen Zielen passt und diese verfolgt. Strategie können auch auf bestimmte Teilbereiche der Suchmaschinenoptimierung angepasst werden, je nachdem auf was der Fokus liegen soll. Sollen zunächst einmal alle Schwächen eliminiert werden oder vorhandene Stärken weiter ausgebaut werden?

Sinnvoll ist auf jeden Fall, sich mit dem zukünftigen Content und eine einer gut durchdachten Keyword-Strategie auseinander zu setzen. Wir von Digitallokal erarbeiten für unsere Kunden immer eine individuelle Lösung, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Setz dich mit uns in Kontakt und finden auch für dich die passende SEO-Strategie

 

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On-Page-Optimierung und Off-Page-Optimierung für Onlinshops

Um die Thematik der Suchmaschinenoptimierung besser zu verstehen, ist es hilfreich, die folgenden beiden Begriffe zu kennen und auch zu verstehen. Die Rede ist von On-Page-Optimierung und Off-Page-Optimierung. Wie bei vielen anderen Dingen im Leben reicht es nicht aus, sich nur mit einem Teilgebiet zu beschäftigen. Wer nicht beiden Bereichen volle  Aufmerksamkeit schenkt, wird schnell feststellen müssen, dass man sich den bis dato hin erbrachten Aufwand auch hätte sparen können.

Die beiden Begriffe sind an sich selbsterklärend, zumindest in grober Weise. Was aber genau verbirgt sich im Detail dahinter? Wir geben die Antwort!

On-Page-Optimierung

Die On-Page-Optimierung umfasst alle Maßnahmen und Inhalte, die auf der unternehmenseigenen Website und dem Onlineshop stattfinden. Diese inneren Faktoren lassen sich vom Betreiber selber beeinflussen. Deshalb ist es hierbei besonders wichtig, die Verantwortung in die eigene Hand zu nehmen. Die On-Page-Optimierung beinhaltet folgende Punkte:

  1. Keywords

Der erste und auch wichtigste Aspekt sind die Keywords. Auch im zeitlichen Ablauf stehen diese an vorderster Front. Die Keywords signalisieren der Suchmaschine die auf der Website und im Onlineshop vorhandenen Inhalte. Man könnte diese mit einer Mindmap vergleichen, also alle Worte und Begriffe, die einem zu einem bestimmten Thema einfallen.

Die Keywords sollten eine hohe Relevanz aufweisen und in direkter Verbindung mit dem Onlineshop stehen. Dabei sollte ein Pool von Suchbegriffen aufgebaut werden, der nicht nur das Keyword als solches beinhaltet, sondern auch verwandte Begriffe, Synonyme und Dinge, die in direkter Verbindung zum Produkt stehen. Ein interessanter Gedanke hierbei ist, nicht nur das Feld der „Problemlösung“ zu bearbeiten, sondern auch das „Problem als solches“ zu berücksichtigen. Als kleines Beispiel: „Sonnenbrille“ vs „Sonne blendet“.

Lesetipp: Einen Beitrag zur richtigen Keyword Strategie findest Du hier.

  1. Nutzerfreundlichkeit und User Experience

Wenn man es geschafft hat, den Kunden durch die richtige Auswahl der passenden und relevanten Keywords auf die eigene Website zu ziehen, gilt es, ihm diesen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Wie auf im privaten Leben möchte jeder ein guter Gastgeber sein und für das Wohl seiner Gäste sorgen.

Die Ladezeit ist dabei ein wichtiger Faktor, weil man ihm auf mehreren Ebenen begegnet. Erstens die Zeit zwischen dem Klick auf der Suchergebnisseite und dem vollständigen Aufbau der Websiteinhalte und zweitens zwischen den einzelnen Unterseiten der Website. Bereits dort entscheidet sich, wie „der erste Eindruck“ des Kunden ist. Nimmt die Ladezeit mehrere Sekunden in Anspruch, springen viele Leute ab, ohne den vollständigen Inhalt der Website jemals zu Gesicht bekommen zu haben. Die damit verbundene „Absprungrate“ wird ebenfalls negativ von Google wargenommen und sorgt für einen immer größer werdenden Abwärtsstrudel der Bewertung.

Die Navigation innerhalb der Website sollte so leicht und übersichtlich wie möglich sein. Dem Kunden sollte es ermöglicht werden, schnell an sein Ziel zu kommen, statt minutenlang durch den Irrgarten von hunderten von Unterseiten und veralteten Verlinkungen umherzugeistern. Ein genervter und unzufriedener Kunde wird höchstwahrscheinlich keinen Kauf tätigen. Die Strukturen auf der Website sollten deswegen „clean“ und gut durchdacht sein. Wenige Klicks sollten ausreichend sein um dorthin zu gelangen, wo an auf der Seite hin möchte.

  1. Interne Verlinkung und Soziale Medien

Die internen Verlinkungen sollten wie eine Art „Rundgang“ durch die Website aufgebaut werden. Jede Seite sollte die Möglichkeit bieten, auf die nächste und zum Thema passende Seite zu gelangen. Nerviges Gesuche von „wo geht’s denn jetzt weiter“ wird somit eliminiert. Die Linkstruktur spielt dort wieder eine große Rolle.

Gut durchdachte Verlinkungen sorgen für längerer Verweilzeiten und werden von Google als besonders positiv bewertet. Der Besucher fühlt sich also anscheinend „wohl“ auf der Seite und möchte diese so schnell nicht mehr verlassen.

Unternehmen sollten im Jahr 2022 auch auf den sozialen Medien vertreten sein. Facebook, Instagram, LinkedIn und Co sind Anlaufstelle für viele Besucher. Dort können Inhalte geteilt werden, die auf der eigentlichen Website und im Onlineshop sonst keinen Platz finden. Durch das Einbetten von Social Media Buttons wird Google signalisiert, dass das Unternehmen dort auch zu finden und aktiv ist.

 

Off-Page-Optimierung

Die Off-Page-Optimierung beinhaltet alle Website-externen Mittel, welche nicht direkt beeinflusst werden können. Es gibt jedoch trotzdem Möglichkeiten wie man zumindest teilweise Einfluss auf diesen Bereich nehmen kann. Zuerst ist aber zu klären, was alles zur Off-Page-Optimierung gehört.

Organische Backlinks

Organische Backlinks sind ein Indiz für hohe Qualität und stake Vertrauenswürdigkeit. Sie sind eine Art digitale Weiterempfehlen von anderen Websites, die auf die eigene Website verweisen. Organisch bedeutet hierbei, dass diese Websites freiwillig, also ohne investiertes Kapital, eine solche Empfehlung aussprechen. Je mehr qualitativ hochwertige Seiten die Backlinks verbaut haben, desto höher ist die sogenannte „Linkpopularität“. Dies nimmt entscheidenden Einfluss auf die Wertung von Google.

Social Media

In der heutigen Zeit und auch in Zukunft spielen die Sozialen Medien eine große Rolle. Gerade für Firmen, die eine junge Zielgruppe haben, ist es unumgänglich, einen guten Auftritt auf Instagram und Co vorzeigen zu können. Likes, Views, Kommentare und Reposts, also eine positive Interaktion werden von Suchmaschinen also besonders gut gewertet. Die Follower und Kunden interagieren und zeigen somit, dass sie sich mit dem Unternehmen, den Inhalten und den Produkten identifizieren können. Wer dort qualitativ hochwertigen Content liefert, wird dafür auch belohnt.

 

Bei beiden Bereichen sollte stets die Qualität im Vordergrund stehen. Lieber wenige Sachen richtig, professionell und gut machen, statt viele Sachen falsch und schlecht. Ein Tipp, der für alle Lebenslagen anwendbar ist.

 

Lesetipp: Wie Unternehmen ihre Reichweite mit Hilfe von LinkedIn verbessern können, findest Du hier.

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Mehr Verkäufe durch bessere Produktbeschreibung im Onlinehandel – 5 Tipps für Onlinehändler

Mit einem guten Produkt, einem leistungsstarken Onlineshop und einer modernen Website ist es allein leider noch nicht getan. Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg im E-Commerce ist eine aussagekräftige Produktbeschreibung, die die Kunden davon überzeugen soll, wieso grade das eigene Produkt die erste Wahl sein sollte. Im Optimalfall werden dort alle Antworten auf die Fragen gegeben, die der Kunde im Kopf haben könnte. Diese Tipps werden euch dabei helfen, mehr Kunden durch spannende Produktbeschreibung zu generieren und zufrieden zu stellen!

Inhalte

  1. Sprich den Käufer direkt an
  2. Kenne deine Zielgruppe
  3. Erzähle eine Kurzgeschichte
  4. Nutze sensorische Worte
  5. Hinterlege Bilder und Kommentare

 

  1. Sprich den Käufer direkt an

Durch eine allgemein gehaltene Beschreibung fühlt sich niemand angesprochen, es entsteht also keine Verbindung zwischen Käufer und Verkäufer. Bei einer direkten Ansprache ist dies jedoch etwas anderes, es entsteht eine direkte „Beziehung“, welche Vertrauen schafft. Die Distanz zwischen beiden verkleinert sich. Aus einem Fremden wird ein Vertrauter. Und wenn ein Freund einem ein Produkt empfiehlt, muss es auch gut sein. Je nach Kundengruppe ist es wichtig, ob in der „Sie-Form“ oder in der „Du-Form“ geschrieben wird.

  1. Kenne deine Zielgruppe

Das steht in enger Verbindung mit dem ersten Punkt. Nur wer seine Zielgruppe kennt, weiß auch, wie man sie anspricht. Durch zahlreiche Tools lässt sich die Zielgruppe mittlerweile relativ genau bestimmen, vor allem im Online-Bereich. Jetzt ist es entscheidend auch zu wissen, was diese Kundengruppe ausmacht. Gibt es aktuelle Trends? Was sind die Nutzerprobleme? Und welche Lösungen erwarten sie?

  1. Erzähle eine Kurzgeschichte

Eine langweilige Produktbeschreibung, bei der ausschließlich die Eigenschaften trocken hintereinander gereiht werden, lässt die meisten Leser einschlafen, noch bevor sie den Shop verlassen haben. Sei also kreativ und verwickele den Kunden in eine spannende Geschichte. Stelle hierbei das Kundenproblem oder eine Situation aus dem Alltag in spielerischer Art dar und zeige ihm sofort auch durch dein Produkt die optimale Lösung. Wenn der Kunde als Gewinner aus der Story hervorgeht, ist klar, wie er sich entscheiden wird.

  1. Nutze sensorische Worte

Bei der Produktbeschreibung kommt es auf die richtige Wortwahl an. Dabei kommen objektiv gehaltene Texte nicht besonders gut beim Kunden an. Versuche, den Kunden mit auf eine Reise der Sinne zu nehmen und sorge dafür, dass er durch sensorische Adjektive das Produkt „fühlen“ oder „schmecken“ kann. Ein „erlebtes“ Produkt ist weitaus interessanter als ein nur „beschriebenes“.

  1. Hinterlege Bilder und Kommentare

Menschen lieben Beweise für etwas. Dabei können zum einen Bilder zur Visualisierung dienen, zum anderen untermauern Kommentare oder Erfahrungsberichte die Produktqualität. Nutzer können sich so leichter in die Lage versetzen, wie es sich anfühlt, das Produkt bereits gekauft zu haben. Fotos, die die Ware in Benutzung zeigen, sind besonders vertrauensfördernd. Gerade Schmuck oder Kleidung an einer Person eignen sich perfekt dafür.

Fazit

Die Produktbeschreibung im Onlinehandel sollte lebendig und nicht einschläfernd sein. Das beste Produkt wird ohne spannende Beschreibung lediglich zum Regalhüter. Der Fantasie und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Nutze die Leidenschaft, die in den Produkten steckt, auch für die Texte. Ein stimmiges Gesamtbild ist für den Verkaufserfolg entscheidend.

 

 

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WordPress Plugins und SEO – Welche Plugins wirklich den Unterschied machen

 

WordPress Plugins und SEO gehen Hand in Hand. Die Suchmaschinenoptimierung wird durch die Vielzahl dieser Werkzeuge deutlich vereinfacht. Alle haben das Ziel, die Platzierung auf den Suchergebnisseiten zu verbessern – aber welche sind denn nun die richtigen Tools und welche sollte man nutzen?

Speziell für die Suchmaschinenoptimierung möchten wir drei Plugins vorstellen, die den entscheidenden Unterschied machen können:

 

  1. YOAST SEO

WordPress bietet zwei verschiedene Versionen dieses Plugins an – eine kostenlose und eine Premium Version. Wir konzentrieren uns jedoch auf die Standard Version, die auch für den Großteil der Nutzer vollkommen ausreichend sein wird.

Welche Vorteile bietet das YOAST SEO?

 

  • XML-Sitemaps

Diese Sitemaps unterstützen Google beim Auslesen der Website Struktur, die Daten zu verarbeiten und zu bewerten.

 

  • Vorlagen für den Meta Bereich

Durch eine stets einheitliche Meta Beschreibung kann eine starke Markenbildung garantiert werden.

 

  • Vorschau Funktion

Bevor man seine Arbeit veröffentlich, kann gecheckt werden, wie die Ansicht am Ende Aussehen wird – sowohl auf Desktop, als auch auf dem Handy.

 

  • SEO-Analyse

Je nachdem wie gut der Inhalt der Seite ist, springt die SEO Ampel zwischen rot, gelb und grün. Auch Verbesserungen werden direkt vorgeschlagen.

 

  • Lesbarkeitsanalyse

Es ist auch darauf zu achten, wie lesefreundlich die Inhalte der Website für die Nutzer sind.

 

 

  1. Rank Math

Auch von diesem Plugin werden mehrere Versionen angeboten, dieses Mal sind es jedoch drei. Die kostenlose, eine Premium und eine Business Version. Der Fokus liegt jedoch wieder auf der kostenlosen Version.

 

Was macht Rank Math so besonders?

 

  • Keyword Ranking von Google

Damit können die Rankings für alle relevanten Keywords und später angepasst werden.

 

  • Künstliche Intelligenz

Rank Math ist bisher das einzige Plugin, welches einen KI-Assistenten hat. Dieser Assistent hilft beim Schreibprozess und kümmert sich quasi von selbst um SEO.

 

  • Kein Keyword Limit

Anders als bei anderen Plugins, lassen sich mit Rank Math unbegrenzte Keywords optimieren.

 

  • Keine große Belastung für den Server

Rank Math bietet zahlreiche Features, trotzdem ist die Belastung für den Sever sehr gering – Die Ladegeschwindigkeit der Seite wird sogar noch weiter optimiert.

 

 

  1. All-in-One SEO

Auch das letzte Plugin in dieser Liste hat seinen Fokus auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit und die Suchmaschinenoptimierung. Mit den zahlreichen Features macht das Tool seinem Namen alle Ehre.

Was spricht alles für AIO SEO?

  • Unbegrenzte Anzahl an Fokus Keywords

Fokus auf mehrere Keywords erhöht die Wahrscheinlichkeit, von Suchenden gefunden zu werden.

 

  • Erweitertes SEO-Schema

Ideal für SEO-Schema-Auszeichnungen wie FAQ-Schema, Produktschema, Rezeptschema

 

  • Scoial Media SEO

Damit ist eine Website Vorschau für die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram oder Pinterest möglich.

 

Bei all diesen hervorragenden Plugins ist es sehr schwierig, die richtige Entscheidung zu treffen. Und wir wollen diese auch nicht für andere übernehmen. Es kann aber nicht schaden, alle drei auf seiner Website verbaut zu haben und so das Beste aus allen Welten mitzunehmen.

 

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WordPress Optimierung – Wie man mit einfachen Tricks das Google Ranking verbessern kann

 

Das Google Ranking ist mit der wichtigste Einflussfaktor für den Erfolg eines Unternehmens. Wenn eine Website nicht unter den ersten Suchtreffern erscheint, ist die Wahrscheinlichkeit, überhaupt war genommen zu werden, quasi null. Wir zeigen in diesem Blockbeitrag, wie man speziell für WordPress Seiten das Google Ranking verbessern kann und die Aufmerksamkeit bekommt, die man verdient.

WordPress ist das mit am meisten genutzte Tool für die Erstellung einer Website. Viele Nutzer vertrauen auf die einfache Handhabung und die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten. Wenn man weiß, wie man diese nutzt, kann man sowohl die Website Performance verbessern als auch im Bereich der Suchmaschinenoptimierung das volle Potential ausschöpfen.

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, nach welchen Kriterien Google eine Website bewertet und dieser dann ein Ranking auf den Suchergebnisseiten zuschreibt. Google legt einen sehr großen Wert auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit und die Zufriedenheit der Suchenden. Die Suche nach Ergebnissen soll so angenehm und einfach wie möglich sein.

Die Page Speed, beziehungsweise die Ladegeschwindigkeit einer Seite ist ein relevanter Faktor und entscheidet innerhalb der ersten Sekunden, ob ein Nutzer die Seite besucht oder nicht. Grade diese wenigen Sekunden machen auch den Unterschied. Wenn nach dem Anklicken sich die Seite erst aufbauen muss, oder man nach 10 Sekunden nach Anklicken der Seite sich noch immer auf der Suchergebnisseite von Google befindet, sind die meisten Nutzer bereit genervt und drücken das kleine X zum Verlassen der Seite. Das Unternehmen hat somit keine Chance mehr, von sich zu überzeugen. Selbst wenn es gute Produkte verkauft, wird der Name erst einmal mit etwas Negativem assoziiert.
Deswegen ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die Ladegeschwindigkeit der Seite sehr schnell ist. Je schneller sich die Inhalte auf der Website aufbauen, desto mehr Spaß werden Nutzer haben, und desto länger werden sie auch auf der Seite verweilen. Das zeigt Google: Diese Seite ist gut, ich verschaffe ihr ein besseres Ranking. Und daraus folgt, dass die Seite besser war genommen wird.

Entscheidend für die Page Speed ist die Wahl des Servers. Extra bereit gestellte oder von WordPress gemanagte Server machen hier den Unterschied. Die zur Verfügung stehende Rechnerleistung und Bandbreite sind extrem hoch, was einen positiven Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit der Seite hat. Außerdem gibt es wenig Konkurrenz auf solchen Servern. Wenn viele Seiten sich einen Server teilen müssen, kriegt jeder „nur ein kleines Stück vom Kuchen ab“. Und das will natürlich niemand.

Kommen wir nun zu den Plug-Ins, die WordPress anbietet. Sie geben die Infrastruktur vor, die zum Erfolg führt. Hier sind drei Beispiele für Plug-Ins, die zur Steigerung der Performance beitragen:

  1. Cache

Cache hat das Ziel, die Belastung des Servers zu minimieren und somit die allgemeine Page Speed zu erhöhen.

 

  1. CDN (Content Delivery Network)

Dieses Plug-In sorgt dafür, dass die Daten auf der ganzen Welt parat sind. Egal wo auf der Welt jemand die Website besucht, ob es Indien, Europa oder die USA ist, die Seite hat immer eine ähnlich schnelle Ladegeschwindigkeit.

 

  1. Lazy Loading

Die Übersetzung „faules Laden“ trifft es schon ziemlich gut. Denn es werden erst Images geladen, kurz bevor sich im Sichtfeld des Nutzers sind.

 

Wer diese Plug-Ins in sein Portfolio der Werkzeuge hineinnimmt, wird schnell von deren Leistungen und Vorteilen begeistert sein. Diese Tools sind zudem alle kostenlos.

Auch für die Suchmaschinenoptimierung stellt WordPress einige Plug Ins zur Verfügung. Da dies aber den rahmen dieses Beitrags sprengen würde, verweisen wir an dieser Stelle auf den nächsten Beitrag. Diesen findet ihr hier!

 

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Karriereseiten sind eine hervorragende Möglichkeit zur Personalbeschaffung. Aber warum? Das möchten wir euch in diesem Blogbeitrag erklären!

 

Qualifiziertes und motiviertes Personal ist für jedes Unternehmen absolut essenziell – ohne gute Mitarbeiter läuft nichts. Wie aber kommt man heute an geeignetes Personal?

Die Personalbeschaffung hat sich in den letzten Jahren stark verändert – Stellenanzeigen in der Tageszeitung werden so gut wie nicht mehr genutzt und gelten als veraltet. Heutzutage setzen immer mehr Unternehmen auf Karriereseiten im Internet. Die gesamte Welt ist von der Digitalisierung betroffen, so auch die Rekrutierung von neuer Belegschaft. Die Welt ist in einem rasanten Wandel, und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Deshalb ist es für Unternehmen absolut empfehlenswert, eine eigene Karriereseite auf ihrer Homepage zu implementieren.

Wir nennen hier deshalb fünf Gründe, wieso Sie in Karriereseiten investieren sollten:

 

1. Bildung einer starken Marke

Erfolgreiche Unternehmen sind daran interessiert, ihren Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern eine starke, einheitliche und aussagekräftige Marke zu präsentieren. Der Markt ist sehr kandidatenorientiert und sie müssen etwas dafür tun, damit man ihr Unternehmen auf dem Schirm hat. Bewerber, vor allem die Besten der Besten, sind sehr wählerisch und geben sich natürlich auch selbst nur mit der Spitzenklasse zufrieden. Die Grundlage für eine Bewerbungsentscheidung ist oftmals der Internetauftritt eines Unternehmens. Wer hier den Informationsbedürftigen keine transparenten Antworten geben kann, beispielsweise auf die Unternehmenskultur und der Mission, ist relativ schnell aus dem Rennen um die Top-Bewerber. Eine Karriereseite bietet die Möglichkeit, das Unternehmen nach außen bestens zu präsentieren und die Neugier zu wecken.

 

2. Einsparung von Personalkosten durch Karriereseiten

Je nach Stellenausschreibung kann eine solche Online-Anzeige zwischen 150 € und 500 € pro Stelle auf einer Jobbörse kosten. Hinzu kommen noch zusätzliche Kosten für die Lebenslaufdatenbank und die Suchfunktion.

Dies erscheint auf den ersten Blick zwar viel, ist jedoch im Vergleich zu den klassischen Recruiting-Maßnahmen doch deutlich kostengünstiger. Zeitungsanzeigen sind um ein Vielfaches teurer um den gleichen Zeitraum abzudecken und eine ähnlich hohe Reichweite zu erzielen. Die Tageszeitung wird abends entsorgt. Die Online-Anzeige bleibt jeden Tag bestehen.

Durch die Nutzung einer Karriereseite können die Kosten zur Personalbeschaffung um etwa 30 % gesenkt werden.

 

3. Zeitersparnis bis zur Einstellung

Wie bereits vorher schon erwähnt, sind die Zeitungsanzeigen nur für einen kurzen Zeitraum verfügbar – eben nur einen Tag. Außer Sie bezahlen dafür, jeden Tag die Stellenanzeige drucken zu lassen, bis Sie die passenden Bewerbenden zu  Mitarbeiter gemacht haben. Das kann lange dauern und eine Menge Geld kosten.

Die Erstellung eines Stellenangebotes online dauert nur wenige Minuten und ist wenige Minuten nach dem Hochladen sichtbar. Eine Interaktion der Bewerber ist in Echtzeit möglich. Außerdem muss diese nicht jeden Tag neu geschaltet werden.

Die Sammlung von eingehenden Bewerbungen geht ebenfalls schneller und ist zentralisiert. Es werden Sie viel mehr Eingänge in einer kürzeren Zeit erreichen als auf den herkömmlichen Wegen. Damit sparen Sie dann nicht nur Zeit ein, sondern haben auch direkt einen besseren Überblick über die Bewerber.

Die Nutzung einer eigenen Karriereseite ist im Schnitt bis zu 70 % schneller als die klassischen Einstellungsmethoden. Sie können direkt Kontakt aufnehmen und haben die Kontrolle über die Geschehnisse.

 

 

4. Aufbau einer Datenbank durch Karriereseiten

Die Nutzung einer eigenen Karriereseite ermöglicht es Ihnen, attraktive Lebensläufe von besonders qualifizierten Bewerbern zu speichern, um somit eine interne Datenbank aufzubauen. Ein Portfolio von diesen Spitzenkandidaten kann zu einem späteren Zeitpunkt von Vorteil sein.

 

 

5. SEO

Tagtäglich suchen etwa 15 Millionen Menschen nach neuen Jobs. Dabei wird meistens die Suchmaschine Google verwendet. Um nicht unter den tausenden von anderen Stellenangeboten unterzugehen, ist es von besonderer Relevanz, ganz oben in der Google Suche angezeigt zu werden. Mit einer optimierten Karriereseite kann sichergestellt werden, dass die passenden Suchanfrage als erstes angezeigt werden.

Optimiert bedeutet, dass die Seite eine gute Balance zwischen relevanten Keywords sowie Meta-tags, einer hohen Lesefreundlichkeit und SEO-freundlichen URLs hat. Um das volle Potential auszuschöpfen, muss auf diese Punkte eingegangen werden.

Natürlich sollten auch alle anderen Inhalte auf ihrer Website außerhalb der eigenen Karriereseiten diese Punkte erfüllen, um das „große Ganze“ zu perfektionieren. Auf ihrer Website sollten keine Fragen offenbleiben. Dazu eignet sich auch hervorragend die Erstellung einer FAQ (freequently asked Questions) Seite.

 

 

Lohnt sich die Erstellung von Karriereseiten?

Wir sind der Meinung: Absolut! Es ist nicht nur lohnenswert, sondern in der heutigen Zeit absolut essenziel. Wer diese Möglichkeiten nicht nutzt, lässt eine Menge Potential auf der Strecke!

 

 

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Mit einer gezielten Nutzung der SEO kannst Du als Onlinehändler deinen Umsatz selbst steuern. Es nutzt wenig, die besten Produkte zu haben, wenn die Internetpräsenz nicht auch auf dem gleichen Niveau ist. Mit dieser Liste helfen wir Dir bei den ersten Schritten deiner Suchmaschinenoptimierung!

Implementiere diese wichtigen Tools:

  • Google Analytics 
  • Google Webmaster Tools 
  • Bing Webmaster Tools 

Webmaster Tools für SEO

Eine XML-Sitemap kann Dir dabei helfen, die Indexierung und das Crawling einer Website besser zu steuern. Diese Karte enthält alle relevanten Unterseiten für die Suchmaschinenoptimierung der Website. Nach der Erstellung kannst du sie mit Hilfe deiner Webmaster-Tools-Konten an Bing und Google senden. 

Die Google Webmaster-Tools können außerdem dafür genutzt werden, doppelte Inhalte oder Fehler herauszufiltern. Dazu gehören beispielsweise 404/500 oder Crawling-Fehler. Sobald Du die Fehler gefunden hast, solltest Du diese so schnell wie möglich beheben. 

Verwende die richtigen Keywords

Mit Hilfe des Keyword-Planers von Google kann das Suchvolumen der Keywords festgelegt werden. Außerdem gibt es dort Keyword-Ideen für ein besseres Ranking. Der Planer gibt die die Begriffe und Phrasen mit den meisten und relevantesten Suchanfragen vor, welche du auch als Grundbasis nehmen solltest. Natürlich kannst du diesen Pool noch individuell anpassen.
Bei der Auswahl der Keywords ist es wichtig aus Kundensicht zu denken. Welche Suchbegriffe gibst du bei Google ein, um ein Produkt zu finden? 

SEO Google Keyword Planer

SEO-Optimierungspotenziale deiner Seite

Verwende nur einen einzigen H1-Tag auf einer Seite. Dieser Tag wird meistens für die Hauptüberschrift genutzt und sollte alle relevanten Keywords enthalten.
Außerdem sollte der H1-Tag immer vor allen weiteren Header-Tags stehen. Eine hierarchische Reihenfolge (H1, H2, H3, etc.) sollte dringend eingehalten werden. 

Die Länge der Seitentitel sollte nicht mehr als 70 Zeichen betragen. Andernfalls kann es vorkommen, dass diese in den Suchergebnissen abgeschnitten werden. Achte auch darauf, dass der Titel eine gute Lesbarkeit aufweist und die relevanten Keywords enthält. Zum einen, um ein besseres Ranking zu erlangen, zum anderen für eine bessere Übersicht für den Kunden. Wenn dieser nicht innerhalb von wenigen Sekunden erkennt, was ihn auf der Seite erwartet, wird er diese auch nicht anklicken. 

Für die Meta-Beschreibung stehen 150 Zeichen zur Verfügung. Dieser Platz sollte genutzt werden, um deine Seite kurz und knapp, aber klar verständlich zu beschreiben. Auch hier sollten die Keywords Anwendung finden.

Wenn mehrere Wörter, beziehungsweise auch Keywords, in der URL miteinander verbunden werden, nutze Bindestriche (-) statt Unterstriche (_), sei jedoch sparsam. 

Sorge für Backlinks auf anderen Websites

Backlinks können als eine Art „Verweis“ auf deine Website gesehen werden. Indem andere Seiten deinen Link auf ihren Seiten einbauen, wird dies von Google als Faktor für die Autorität der Seite gewertet und sorgt für ein besseres Ranking. Je mehr Seiten auf dich verweisen, desto besser. Man kann dieses Konzept auch aufs echte Leben beziehen: Ein gutes Restaurant wird vielen Menschen von anderen Besuchern empfohlen. Diese Empfehlungen sorgen für mehr Umsatz und sind somit enorm wichtig. 

Um dir die gelisteten Backlinks deiner Mitbewerber anzuschauen, kann das Tool Open Link Profiler genutzt werden. Wenn du nun weißt, auf welchen Seiten Empfehlungen ausgesprochen werden, kannst Du diese Plattformen und Seiten kontaktieren, um dich zu erkundigen, ob Du dort auch gelistet werden solltest. Argumentiere, wieso auch es lohnend ist, auch auf deinen Shop zu verweisen.
Ein guter Multiplikator für Traffic auf deiner Seite ist die Presse. Wenn du es schaffst, einen positiven Artikel über dich zu erlangen, welcher zusätzlich noch deine Adresse als Backlink postet, kann dies direkte Auswirkungen auf dein SEO-Ranking haben. 

Fülle deine Seite mit relevantem Content

Sei nicht nur Verkäufer deiner Produkte, sondern biete deinen Kunden auch informativen Inhalt. Potenzielle Kunden lassen sich mit spannenden Artikeln, beispielsweise in Form von Blockbeiträgen auf deine Website und deinen Onlineshop locken. Nimm die Besucher als an die Hand und führe sie langsam zu deinen Produkten hin. Biete ihnen einen Mehrwert, wenn diese deine Seite besuchen. 

Damit Google deine Seiten erkennen, indexieren und ranken kann, müssen die SEO-Texte mindestens 250 Wörter enthalten. Für Blockbeiträge liegt das Minimum bei 500 Wörtern. Dabei ist auch der Inhalt für die Bewertung der Qualität verantwortlich. Binde also genügend Keywords in deine Texte ein, übertreibe es jedoch nicht. Es sollte informativ und nicht komplett überladen an Keywords sein. 

Vermittle dem Kunden durch eine eindeutige Produktbeschreibung, was ihn erwartet. Indem du ein Problem aufzeigst, für welches dein Produkt die passende Lösung ist, wird er Kunde zum kauf angeregt. Was unterscheidet dich von anderen Anbietern im Wettbewerb?
Durch das Hinzufügen von Produktbewertungen wertest du deine Seite deutlich auf und baust soo auch das Vertrauen deiner Kunden auf. 

Nützliche Links für relevanten Content:

Answerthepublic

Google Trends

Sei auf mehreren Plattformen präsent und aktiv

Nutze Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn um eine starke Marke aufzubauen. Damit bist Du nicht nur direkt auf den Seiten für Kunden präsent, sondern kannst auch dafür sorgen, dass Du über die URL, beispielsweise Facebook.com/Unternehmen, bei Google angezeigt wirst – direkte Auswirkungen auf SEO.

Neben den sozialen Medien solltest du auch Unternehmensprofile auf Bewerbungsportalen oder anderen Websites erstellen, um deine Reputation zu „tracken“. Beispiele hierfür sind Amazon, Google Place oder Yelp. Dort kannst du auch einen Backlink erstellen und dir somit ein Netzwerk aufbauen. 

Weitere SEO-Tipps

  • Viele Kunden kaufen heutzutage über ihr Mobiltelefon ein. Stelle also sicher, dass der Shop auch für Mobilgeräte optimiert ist
  • Ein schneller Shop mit kurzen Ladenzeiten ist entscheidend. Mit den PageSpeed Tools von Google holst Du dir alle relevanten Infos die du benötigst, um weitere Optimierungen zu treffen